Schon als Jugendliche hatte ich viele Fragen an das Leben, deren Antworten ich bis heute erforsche. Dabei habe ich die Erfahrung gemacht, dass die eine oder andere Antwort neue Fragen aufwarf. Manchmal schienen die Fragen aber auch „wie aus dem Nichts“ zu kommen. Ganz sicher aber tauchten sie auf, wenn das Leben mich auf den Prüfstand stellte und ich in eine Krise kam.
Uta Wacker
Dipl. Sozialpädagogin
Coach und Trainerin
In den letzten 4 Jahrzehnten konnte ich viele Antworten finden, aber auch sehr hilfreiche Werkzeuge und Forschungsmethoden erlernen wie z. B. die Gewaltfreie Kommunikation von Marshall Rosenberg, die Methode ESPERE von Jacques Salomé oder auch die Systemtheorien und in den letzten Jahren besonders die Erkenntnisse der Neurowissenschaften.
Lebensfragen zu erforschen und Lebenskrisen zu meistern geht nicht allein. Es braucht Menschen, die schon ein wenig weiter sind in ihrer eigenen Forschungsarbeit als man selbst. Nur dann können sie gute Fragen stellen, die einen über den „eigenen Tellerrand hinaussehen“ lassen. Nur dann können sie einem Möglichkeiten aufzeigen, in welche Richtung man weiter suchen könnte.
Gehen muss man den Weg dann wieder allein, doch es ist wohltuend, begleitet zu werden. So haben auch mich Menschen auf meiner Forschungsreise begleitet und unterstützt. Einige tun es immer noch, und es kommen immer wieder auch welche hinzu.
Antworten, Erkenntnisse, Werkzeuge und Methoden habe ich in den vergangenen Jahren in unzähligen Workshops und Seminaren weitergegeben und dabei viele Menschen kennengelernt, die sich von meinem Forscherdrang anstecken ließen.
Durch diese Begegnungen habe ich gemerkt, wie bereichernd und erfüllend es ist, gemeinsam zu forschen. Und so änderte sich mein Selbstbild als Seminar- oder Workshopleiterin in das einer Raumhalterin für Lebensforschungsfragen.